Rund zwei Jahre hinweg ist Pfarrer Gerhard Hauser fast jeden Sonntag den Hochrhein (über den Daumen gepeilt) entlang (und zurück) nach Basel gefahren, um in St. Anton die Heilige Messe in der außerordentlichen Form zu feiern. Die Gläubigen dort sind freilich nicht die einzige Gruppe, welche der zum Erzbistum Chur zählende Geistliche seelsorglich betreut(e). Heute war er zum letzten Mal "ordentlich" in Basel, da die Belastung nicht ganz spurlos an ihm vorbeigegangen zu sein scheint. Seinen Abschied hat er allerdings erst genommen, nachdem eine Nachfolgelösung getroffen war: Die Priesterbruderschaft St. Petrus wird dieses Apostolat in Basel weiterführen.
Ich glaube nicht ganz falsch zu liegen, wenn ich sage, daß den Gläubigen Pfarrer Hauser als höchst angenehmer Zeitgenosse, als zupackender Priester und zündender Prediger (wenn so gepredigt wird, dann darf die Predigt auch gerne etwas länger dauern ...) in Erinnerung bleiben wird. Ich glaube überdies, daß sich alle auf die neuen Akzente freuen, die Pater Martin Ramm FSSP in Zukunft setzen wird. "Beschnüffeln" konnte man sich an den vergangenen Sonntagen bereits ... Alles andere walte Gott!
Nun denn: Mein herzliches Vergelt's Gott, lieber Pfarrer Hauser, für alles! Bei solchen Priestern schlägt man einfach doppelt so gern die Orgel!
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