Diesmal geht's um Werden (und Wesen?) der Offenbarungskonstitution: Noch so ein Beispiel, wie das jüngste Konzil una voce (holdrio!) zu lehren vermochte ...
" ... Im Klartext: die endgültigen Formulierungen - die schließlich mit nur sechs Gegenstimmen vom Konzil in der letzten Tagungsperiode angenommen wurden, nämlich in der achten feierlichen Sitzung am 18. November 1965 - sind in allen neuralgischen Punkten dehnbare Formulierungen, die beide Seiten je zu ihren Gunsten auslegen können - und in der Folgezeit auch auslegten".
(Otto Hermann Pesch: Das Zweite Vatikanische Konzil. Würzburg 2001, p. 283).
Von welchen beiden "Seiten" die Rede ist, dürfte klar sein. Fragt sich also nur: Wer ist der nachdenkliche Herr auf dem obigen Bild? Ökumeniker an die Front! Und für alle anderen: Die Antwort liegt quasi im Bilde selbst.
2 Kommentare:
Der Herr Schwarzerd, möcht ich meinen
Genau der! Ist ne Robusta-Nominierung in der Kategorie "Ökumenisches Engagement" möglich?
;-)
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