... gibts nun auch in der außerordentlichen Form des römischen Ritus. Zumindest quasi. Zumindest in außerordentlichen Fällen. Gestern etwa in Basel, St. Anton. Nach nicht unüblichem Herkommen wird dort nach dem Evangelium ein deutsches Lied gesungen, in der Regel eines um die Gabe(n) des Heiligen Geistes. Bei der Auswahl weiche ich die Regel auf, wenn ein anderer Gesang als Antwort auf das Evangelium besonders taugt. Und zum Evangelium des letzen Sonntages im Kirchenjahr (Mt 24, 15-35) passt die letzte Strophe des Liedes "Gelobt seist Du, Herr Jesus Christ" (GL 560) ganz prima:
O sei uns nah mit Deinem Licht, mit Deiner reichen Gnade, und wenn Du kommst zu dem Gericht, Christ, in Dein Reich uns lade. Christkönig, Halleluja, Halleluja!
1 Kommentar:
Ich bin gelinde verblüfft über dieses Evangelium an diesem Tag - nicht weil es nicht paßt, sondern weil ich es schlicht in keiner mir vorliegenden Perikopenreihe am 21. November finden konnte; die hiesigen katholischen Gemeinden lasen 2Sam5,1-3; Col1,12-20 und Luc23,35-43, wohingegen die evangelischen Kirchen als Evangelienlesung Mt25,1-13 lasen...
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