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"In der empfindlichsten Frage, der Verwendung der Muttersprache in der Meßfeier, war ohne einen Kompromiß nicht durchzukommen. So enthält der diesbezügliche Art. 36 eine dreifache Einschränkung: Der Gebrauch der lateinischen Sprache soll grundsätzlich erhalten bleiben (§ 1) - in welchem Ausmaß, wird nicht festgelegt. Mit anderen Worten:
Den Gegnern wird die Fiktion zugestanden, daß Latein nach wie vor die offizielle liturgische Sprache der Westkirche ist"
(Otto Hermann Pesch: Das Zweite Vatikanische Konzil. Würzburg 2001, p. 120).
Daily Rome Shot 1189
vor 2 Stunden
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