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"(...) Die Muttersprache in der Liturgie: Unsere Kinder gehen heute schon und unsere Enkel werden in 25 Jahren in ein lateinisches Choralamt gehen wie wir in einen ostkirchlichen Gottesdienst in griechischer oder altslawischer Sprache - beeindruckt, aber mit dem Gefühl: Das ist nicht unser Gottesdienst"
... befindet Otto Hermann Pesch in seinem Buch Das Zweite Vatikanische Konzil. Vorgeschichte - Verlauf - Ergebnisse - Nachgeschichte (Würzburg 2001, S. 106).
Mit Verlaub, unsere Kinder und Enkel gehen überwiegend in überhaupt keinen Gottesdienst mehr. Und die es doch noch tun, sind - in relativen Zahlen betrachtet - eher in lateinischen Choralämtern zu finden als in deutschen Eucharistiefeiern mit Pappnasenfaktor ("unser Gottesdienst" *gröhl*).
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1 Kommentar:
Gut aufgelesen, Danke!
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