Dieser Blogeintrag paßt natürlich so garnicht zur Fastenzeit, und zum Quatembersamstag gleich zweimal nicht. Aber morgen früh bin ich hier in Zollitsch City mit Orgelschlagen beschäftigt. Und das mal wieder bei unseren getrennten Brüdern, alldieweil in der evangelischen Kirche ein Themengottesdienst zum Haslacher Netz ansteht, in dessen Fängen auch ich mich engagiere (Wer mehr dazu wissen will, findet Infos über das nebenstehende Blogverzeichnis).
Ergo muß ich vorher noch in die Frühmesse, ergo muß der Rollbraten auf jeden Fall jetzt schon im Ofen vor sich hin schmoren. Denn wenn ich schon mal sonntags zu Mittag zu Hause bin, dann soll wenigstens was Ordentliches auf den Tisch kommen. Und Papa kommt obendrein zum Essen ...
3 Kommentare:
Schön, wie machst du den bratenfond?
Na, Du weißt aber auch, was gut schmeckt! ;-)
Den Bratenfond ...? Vorab: Der Rollbraten war fertig gewürzt gekauft, ich hab ihn nur noch weiter mit Senf bepinselt. Suppengemüse scharf angebraten, dann mit Wasser abgelöscht. Dann das Fleisch ohne Anbraten in den möglichst hochgeheitzten Ofen, nach einiger Zeit die anbrodelnde Wasser-Gemüsebrühe dazu. Während des Garens den Braten regelmäßig mit Bier bepinselt und den Fond immer wieder mit Bier aufgefüllt. Zuletzt das Fleisch aus dem Fond genommen, die Gemüsestücke aussortiert und die Soße abgebunden und abgeschmeckt. Das war's dann, und wenn Eigenlob nicht stinken würde, würde ich beifügen: Hat gut geschmeckt.
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