Montag, 1. Februar 2010

La vergine del angeli

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Nein, Leonora plant in Verdis La forza del destino keineswegs eine Karriere als "Päpstin", als sie sich nach zwei vorangegangenen Akten und mit jeder Menge Chaos auf dem Buckel als Jüngling verkleidet ins Kloster schleicht. Vielmehr will sie ein büßend Eremitendasein führen (was sie recht gut durchhält, bis die Oper und Leonora mithin gleichfalls - sozusagen gattungstypisch - ihr Ende findet). Besagter zweiter Akt endet mit einer Preghiera an die allerseligste Jungfrau, La vergine del angeli, und dem Segen des Paters Guardian. Mit von der Partie ist hier als Leonora die grandiose Renata Tebaldi, die heute 88 Jahre alt geworden wäre, wozu ein Tebaldianer wie meinereiner natürlich herzlich gratuliert !!!



Außerdem ist das auch, denkt sich der Tebaldianer in mir, ein schöner Vorklang zum Fest Mariä Lichtmeß ...

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