Montag, 3. Mai 2010

Warum es gut ist, manchmal lieber auszuschlafen statt zur Messe zu gehen ...

 

Irgendjemand erzählte mir einmal, die Kirche habe das Fest des hl. Josephs als eines Mannes der Arbeit am 1. Mai nur eingeführt, um den Gewerkschaften eins auszuwischen. Kirchgang statt Klassenkampf oder so ... Na ja, eine etwas sehr eigene Sicht der Dinge. Ich meinesteils hatte am Samstag vor, mich mal wieder in der Frühmesse blicken zu lassen. Das unwillige Fleisch sorgte jedoch dafür, daß ich im Bett blieb, zur Messe um Sieben sowieso, zu der um Neun dann auch noch.

Spätestens um Zehn wurmte mich im Badezimmer die Bequemlichkeit. Was tun? Zu Ehren des hl. Joseph irgendeine Sonntag-Vorab(end)messe besuchen? Moment mal ... Messe am Abend ... Basel ... Josephskirche ... vielleicht muß ich da ja sowieso hin? Rasch auf den Dienstplan geäugt, und in der Tat: Ich sollte an der Orgel sitzen. Das wäre beinahe unter die Räder gekommen.

Denn hätte ich bereits am Morgen die Messe mitgefeiert, wäre mir Basel wahrscheinlich garnicht mehr in den Sinn gekommen. Manchmal ist es gut, wenn man im Bett bleibt ...

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