WOl dem der nicht wandelt im Rat der Gottlosen /
Noch tritt auff den Weg der Sünder /
Noch sitzt da die Spötter sitzen.
Sondern hat lust zum Gesetz des HERRN /
Vnd redet von seinem Gesetz tag vnd nacht.
Der ist wie ein Bawm gepflantzet an den Wasserbechen /
Der seine Frucht bringet zu seiner zeit /
Vnd seine Bletter verwelcken nicht /
Vnd was er macht / das geret wol.
ABer so sind die Gottlosen nicht / Sondern wie Sprew /
die der wind verstrewet.
Darumb bleiben die Gottlosen nicht im Gerichte /
Noch die Sünder in der gemeine der Gerechten.
Denn der HERR kennet den weg der Gerechten /
Aber der Gottlosen weg vergehet.
Psalm 1 - Luther, Text letzter Hand
... und weil wir dennoch von Zeit zu Zeit im Rat der Gottlosen wandeln und auf den Weg der Sünder treten und da rumsitzen, wo auch die Spötter abhängen, deswegen sind wir wie der Baum, der oben im Bild am Bach gepflanzt ist: mitunter ziemlich in Schräglage. Doch auch diesen Weg kennt der Herr ...
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